WAS IST BODY MIND SOUL
Dieses Angebot richtet sich primär an Männer die ihre Identität – sozial und sexuel, gerne in Frage stellen möchte, ohne zu wissen wohin es führen könnte. Es fordert Offenheit zu sich selber und Erbarmungslosigkeit gegenüber was Geschehen könnte und die Ergebnisse davon.
Unser Körper gehört uns und uns allein. Er beinhaltet unsere Seele und unseren Geist. Sie begleiten uns das Leben lang. Am Anfang ist unsere Geburt, am Ende ist unser Tod. Diese einfache Basis bewusst und physisch zu integrieren ist das A und O der körperorientierte Arbeit. Es ist ein einfacher Prozess. Ab der Basis entwickeln wir zusammen ein dir spezifische Entwicklung deines Seins wohin und wie Du selber es gern hätte. Wichtig dabei zu achten, ist die Fähigkeit bewusst aus mit Improvisationen umzugehen. Nicht alles planen zu sollen ist das A und O der BMS-Methode.
WER BIN ICH
Geboren im 1962 in Paris, im 1994 nach Berlin ausgewandert, dann 2002 nach Zürich, wo ich seitdem lebe und arbeite. Ich war 20 Jahre verheiratet. Mit meiner Expartnerin haben zwei Kinder in die Welt gebracht und gross erzogen. Sie ist 19, er ist 16. Nach meiner Matura habe ich Architektur studiert und praktiziert. Mein Diplom habe ich im 1993 bekommen. Ich habe fast alle mögliche Architekten-Berufe geübt, vom Entwerfen und Ausführender bis Angestellter in der Baudirektion einer Stadt (Brugg/AG). Im 2013 ist der Tanz in mir gekommen, physikalisch. Nachdem habe ich unzählige Workshops und Performances erlebt. Zwischen 2013 und 2015 und dann 2017 und 2019 habe ich mich in die Methode von Rosalia Chladek ausgebildet, und einige eigene Workshops geleitet. Mein Diplom als Bewegungspädagoge habe ich im April 2019 bekommen.
Im 2015 habe ich die Architektur quittiert und war ab 2017 offiziell selbstständiger Kulturschaffende im Tanz. Zwischen 2017 und 2021 habe ich einige Bühnenkreationen von Theater- und Tanz-Künstler*innen in der ganzen Schweiz als Produktionsleitung begleitet.
Das Projekt-Festival Kulturerbe, tanz! – mein drittes Kind, habe ich im 2018 gegründet, mit der Unterstützung von vielen Kolleg*innen entwickelt und durch drei Ausgaben in vier Theatern geleitet. Wir haben 23 Re-Interpretationen von Tanzwerke als Kurzstücke koproduziert und ca. 3000 damit Menschen erreicht. Die nächste Ausgabe sollte 2026 stattfinden, vielleicht mit einem Revival im Spielzeit 2024/2025.
Ich wohne und arbeite in der Nähe von Klusplatz im Kreis 7 (8032, weil 8007 nicht gibt). Das BMS-Atelier befindet sich in meiner Wohnung.
WELCHE KOMPETENZEN BESITZE ICH
Grundsätzlich liegen meine Kompetenzen in meinem Menschen-sein, mein Leben in drei Länder – in China war ich auch kurz zwischen 2000 und 2001, meine zwei Erstsprache französisch und deutsch, argumentiert mit etwas schweizerdeutsch und englisch. Mein Wissen in der Architektur liegt eher Richtung Prozess und Städtebau, sowie Verständnis der Komplexität, zwischen Innen und Aussen, privatem und öffentlichen Raum. Mein körperorientiertes Wissen ermöglicht mir einen Dialog mit dem eigenen Körper und ein höheres Bewusstsein in der Beobachtung des Anderssein.
Das Verhältnis zu meinem Körper war schwierig und kompliziert bis ich in mir meine eigene Weiblichkeit als Schlüssel entdeckte. Mit viel Ausprobieren und Begegnungen und dann ab 2013 mit meiner körperorientierten Ausbildung und dann künstlerischen Arbeit, habe ich ein Wissen aufgebaut, das sehr einfach ist zu vermitteln und zu kommunizieren. Es bildet auch das Basis meines Angebots in diesem BMS-Workshop.